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Der Barde
"Des Barden Musik klingt durch die Strassen, dass es ein jeder packt / er bringt euch Lieder und Sagen bis der Tod stimmt ein in den letzten Takt."
Der Freigeist
Wie seid ihr Barde geworden?
Ich bin in die Schnabelschuhstapfen meines Vaters getreten, er war selbst ein Spielmann und Musiker. Mein Vater lernte auf einem Ball auf Schloss Lenzburg eine Küchenmagd, oder besser gesagt deren Wallholz, kennen, als er sich in die Küche schlich, um mehr Wein zu holen.
Er brachte mir während unseren Reisen das Musizieren, singen, Tanzen und Lesen bei. Unsere Wege trennten sich vor einigen Jahren, da wir Meinungsverschiedenheiten zu gewissen Stücken und Texten hatten. Seither reiste ich allein um die Welt bis ich in Luzern angekommen bin und hier nun für die Vogtei sagenhafte Touren anbiete.
Welches ist Eure Lieblingstour?
Meine Tour ist sagenhaft! Doch muss ich gestehen, dass mir alle anderen sehr gut gefallen. Doch der Krämer hat einige gute Geschichten auf Lager und er ist ein guter Trinkgenosse! Von ihm habe ich auch meine Mandola her.
Welches ist eure Lieblingsfarbe?
Weinrot... oder Bordeaux (ja ich bin sprachgewandt, das Wort hat mir eine Zofe auf Chillon beigebracht)
Nennt uns Euer Lieblingslied
Das kommt auf die Stimmung draufan. Mir gefallen aber die Klassiker wie Stella Splendens, oder Tourdion. Aber nichts geht über einen guten alten Saltarello aus Italien.
Was ich auch mag, ist das düstere Dies Irae, diese Melodie kennt fast jede Person ohne es zu wissen - Klassiker!
Wer zählt zu Euren Vorbildern?
Nebst meinem Vater hätte ich hier den guten alten Walther von der Vogelweide oder Adam de la Halle. Francesco Landini (Ecco la Primavera ist pures Gold) mag ich auch und lasst uns die talentierte HIldegard von Bingen nicht vergessen. Nebst Heilung kannte sie sich auch in den Musikalischen Sphären aus und war äusserst kreativ.
Der Barde
Über den Barden ist nicht so viel bekannt. Er streifte durch alle Lande und spielte in Tavernen, auf Festen oder üppigen Gelagen. Sagen, Mythen und Legenden haben es ihm gleichwohl angetan wie die schönen Damen welche er auf seinen Wegen antraf. Egal ob mächtige Drachen, gruslige Gespenster oder sagenhafte Helden, über solche Geschichten kann man sich mit ihm stundenlang bis zum St. Nimmerleinstag unterhalten.
Sein Weg führte ihn einst nach Luzern wo er in der altehrwürdigen Taverne zum Wilden Mann auf den Amtmann der Stadt traf. Beide kamen ins Gespräch. Der Barde behauptet heute noch, es lag an seinem Charisma, der Amtmann widerspricht dem und sagt, dass es eher darum ging, dass der Barde mittellos war und die Zeche prellen wollte. Wie dem auch sei, der Amtmann der Vogtei sah in seinem musischen Gegenüber grosses Potential und überzeugte den kecken Spielmann, sich der Vogtei anzuschliessen, um die Sagen und Legenden der Stadt Luzern dem Volke weiterhin auf kreative Art und Weise zu vermitteln.
Die Route der Sagenhaften Tour
Dauer: ca. 100 Minuten
Fitnesslevel: 🔵⚪️⚪️
Treffpunkt: Beim Brunnen beim Reusssteg
(In der Nähe des Historischen Museums)
Ende: Vor der Jesuitenkirche
* für eine grössere Ansicht, das Bild in einem neuen Tab öffnen.
Der Weg des Barden:
- Pfistergasse (Treffpunkt)
- Das alte Baslertor
- Die Spreuerbrücke
- der Mühlenplatz
- Die Rössligasse
- Der Hirschenplatz
- Der Schwarze Turm
- Die Theilinggasse
- Der Platz unter den Bäumen
- Der Kapellplatz
- Die Kapellbrücke (Nur Ansicht)
- Die Furrengasse
- Der Kornmarkt
- Das Brandgässli
- Der Weinmarkt
- Das Metzgerrainle
- Die Reussbrücke
- Der Ritterische Palast
- Die Jesuitenkirche (Ende)